Weshalb Raubwildjagd?

Fair zum Wild

In Deutschland leben wir inzwischen in einer reinen Kulturlandschaft. Unsere Überflussgesellschaft bietet dem Raubwild reichlicher Nahrung als in früheren Jahren. Zudem haben unsere Behörden mit der Ausrottung der Tollwut für eine überwältigende Vermehrung des Raubwildes gesorgt. Die Bestände der Beutegreifer haben sich dadurch vervielfacht, wodurch das Gleichgewicht zwischen Fressfeinden und Beutetieren (Vögel, Kleinsäuger) zerstört wurde. Das Resultat ist das Aussterben von Bodenbrütern, Hasen, Feldhamstern & Co.

Nur in Revieren, in denen das Raubwild scharf mit Bauhunden und Fallen bejagt wird ist, sind noch reichlich vorhanden.

Fangjagd

Wir betreiben eine vollkommen tierschutzgerechte Fallenjagd.

Sämtliche Fallen sind staatlich geprüft und zertifiziert und mit modernster Fangmelder versehen.

Durch dieses Engagement haben sich die Bestände von Bodenbrütern und Hasen vervielfacht.

Baujagd

Baujagd erfolgt mit Hunden, die dem Raubwild unter der Erde auf die Pelle rücken. 

Bauhunde folgen dabei ihrer natürlichen Veranlagung.

Auch dadurch haben sich die Bestände von Bodenbrütern und Hasen vervielfacht.

Fasanerie

Wir retten mit unserer Drohne vor der Grasernte Gelege von Rebhühnern und Fasanen.

Wir brüten die Eier aus, ziehen die Küken groß und entlassen sie im richtigen Alter in unser Revier.

Rehwild

Im Winter zählen wir unser Rehwild.

Anhand dieser Zählung rechnen wir recht zuverlässig den Bestandszuwachs durch Kitze hoch.

Anhand dieser Hochrechnung erstellen wir unseren Abschussplan. 

Schwarzwild

Sauen sind bei uns seit knapp 10 Jahren Wechselwild während der Vegetationsperiode. Unsere Landwirte legen Wert darauf, dass sie auf den Feldern keine Schäden verursachen. Deshalb bejagen wir sie so scharf wie möglich.